Referenzen

Diese Kunden sehen nun klarer!

Gut beraten

Bei einer Sehergonomischen Beratung werden alle visuellen Arbeitsprozesse gesundheitsoptimiert. Gründe, diese Beratung in Anspruch zu nehmen, sind zahlreich: Alternde Belegschaften, technische Neuerungen, Fürsorge für Mitarbeiter und viele mehr. Grund genug für die Bezirksverwaltung Dresden der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) die Experten von 360° zu Rate zu ziehen.

Unsere Beschäftigten werden künftig mit komplett elektronischen Akten arbeiten. Die Bildschirmarbeit nimmt also zu. Gleichzeitig macht sich, wie in anderen Unternehmen auch, bei uns der demografische Wandel bemerkbar: Das Durchschnittsalter in der Belegschaft steigt. Beide Aspekte erhöhen das Risiko von Augen- und Muskel-Skelett-Problemen. Auf Basis der Gefährdungsbeurteilung haben wir deshalb im Arbeitsschutzausschuss festgelegt, dass wir unsere Beschäftigten (seh-)ergonomisch beraten lassen“, sagt Wolfgang Schmidt, Geschäftsführer der Bezirksverwaltung.

Maßgeschneiderte Beratung

Vorgaben wie die staatliche Bildschirmarbeitsplatzverordnung sind immer standardisiert – das liegt in der Natur einer Norm. Die Sehergonomische Beratung der 360°-Experten geht daher immer einige Schritte weiter als die Verordnung. Zum Standardrepertoire der Experten für berufliches Sehen zählt zum Beispiel auch die Beachtung des Raumklimas und Tageslichteinflusses auf das Sehen am Bildschirmarbeitsplatz. Statt einer Beratung ‚von der Stange´ wird sie auf jeden Mitarbeiter maßgeschneidert – so geschehen bei der BGW. Hier wurden z.B. Handlungsempfehlungen für Mitarbeiter mit „Trockenen Augen“, dem Sicca-Syndrom, gegeben oder eine Beratung geeigneter Sehhilfen unter Beachtung der spezifischen elektronische Akten der BGW durchgeführt: „Alle unsere Beschäftigen haben direkt an ihrem Arbeitsplatz eine Einzelberatung erhalten. Einzelne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, bei denen sich erhebliche sehergonomische Probleme zeigten, wurden später vertiefend beraten. Dieses Vorgehen war sehr individuell und hilfreich“, resümiert Wolfgang Schmidt.

Nachhaltig gesunde Mitarbeiter

Genauso individuell sind die Ergebnisse einer Sehergonomischen Beratung. Im Falle der Bezirksverwaltung Dresden der BGW lag der Fokus der Handlungsempfehlungen auf der Beleuchtung, technischen Ausstattung und Sensibilisierung der Mitarbeiter: „Wir haben zum einen das Equipment an den Arbeitsplätzen verbessert. So wurden neue Steh- und Tischlampen mit Bewegungsmelder und Lichtdimmer angeschafft. Bei besonderem Bedarf haben wir die – ohnehin geplante und zwischenzeitlich umgesetzte – Umrüstung auf hochauflösende größere Bildschirme vorgezogen. Zum anderen bieten wir unseren Beschäftigten Augenchecks an und machen die Sehergonomie auf Gesundheitstagen und in Abteilungsbesprechungen zum Thema.“ Alle diese Maßnahmen sind langfristig angelegt und sorgen für eine nachhaltig gesunde Mitarbeiterschaft – zumindest was das berufliche Sehen angeht

 

Mehr im Mitarbeiter sehen

„Augenerkrankungen werden von vielen Angestellten versteckt“, sagt Arbeitsmediziner Dr. Eckhard Müller-Sacks. „Das macht es für unseren Berufstand schwer, diesen Menschen am Arbeitsplatz zu helfen. Die 360°-Fortbildung Seheinschränkung und Beruf: Mehr im Mitarbeiter sehen hat uns nicht nur dabei geholfen, das Versteckspiel zu gewinnen – sondern es ein für alle mal zu beenden.“

Als Clusterleiter bei der B·A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH ist Dr. Müller-Sacks für eine Vielzahl unterschiedlicher Professionen verantwortlich: Arbeitsmediziner, Eingliederungsmanager, Assistenzpersonal, aber auch Führungskräfte und Sicherheitsingenieure. „Jeder einzelne hat zwar in Studium oder Ausbildung von Augenkrankheiten und Sehgefährdungen am Arbeitsplatz gehört, aber in der Praxis nur vereinzelt damit zu tun. Das liegt eben auch an diesem Versteckspiel, dadurch fallen viele durch unser Netz“, erklärt der Arbeitsmediziner.

Vorbehalte schnell beseitigt

Die 360°-Fortbildung weist auf die typischen Verschleierungsstrategien hin. Gleichzeitig wird Verständnis für die Motive der Verschleierung hergestellt und somit die Grundlage geschaffen, Gespräche mit den Betroffenen zu führen, die von Vertrauen geprägt sind. „Kommunikationsstrategien sind wichtig – und schließlich nicht Teil unserer Ausbildung“, sagt Dr. Müller-Sacks, der mit der Idee der Fortbildung zunächst nicht gerade offene Türen eingerannt hat. „Was die Vorbehalte unserer Mitarbeiter schnell beseitigt hat, war, dass sich die Experten von 360° auf ihr Kompetenzfeld beschränken und nicht versuchen, therapeutische Tipps oder ähnliches zu geben. Das kam gut an.“

Networking vereinfacht Arbeitsprozess

Tipps gibt es allerdings schon, aber keine medizinischen: „Insbesondere unsere BEMler (BEM = Betriebliches EingliederungsManagement) profitieren heute davon, dass sie dem Rat von 360° gefolgt sind, wie am geschicktesten ein umfassendes Netzwerk mit relevanten öffentlichen Stellen wie z.B. den Integrationsfachdiensten aufgebaut werden kann. Das hat viele Arbeitsprozesse vereinfacht.“

 

Komplementäres System

„Manches, was uns im Klinikalltag an Hindernissen zur Krankheitsbewältigung unserer Patienten begegnet, ist nie Teil unserer medizinischen Ausbildung gewesen“, sagt Professor Dr. Norbert Schrage, Chefarzt der Augenklinik Köln-Merheim. „Die 360°-Fortbildung Seheinschränkung und Beruf – So unterstützen Sie Ihre Patienten hat unseren Ärzten mehr Sicherheit im Umgang mit den Patienten verliehen.“

Der Leiter der Augenklinik hat die Fortbildung, die inzwischen auch CME-zertifiziert ist, im Rahmen eines klinikeigenen Fortbildungsprogramms gebucht und den angestellten Augenärzten angeboten. Ausschlaggebend für seine Entscheidung war, dass die Experten von 360° sich nicht darin versteigen, medizinisch-therapeutische Tipps zu geben, sondern sich darauf konzentrieren, worin sie Experten sind: die berufliche Dimension von Augenerkrankungen.

Antworten auf drängende Fragen

„Es ist ein komplementäres System, das ja durchaus üblich ist in der Medizin: Ein Chirurg muss nicht wissen, was ein Physiotherapeut im einzelnen macht, er muss aber wissen, wann ein Patient die Physiotherapie zur nachhaltigen Krankheitsbewältigung braucht“, sagt Professor Dr. Schrage. „Die 360°-Fortbildung vermittelt genau das: Woran erkenne ich, dass mein Patient bald Hilfe bei der Lebensbewältigung braucht? Was sind das für Hilfen? Wo bekommt er sie? Und wie vermittel ich ihm das?“

Positives Image dank professioneller Patientenkommunikation

Diese Fragen sind für die angestellten Augenärzte des Klinikums nun beantwortet, was sich nachhaltig positiv auf die Kommunikation mit den Patienten niederschlägt – und damit auch auf das Image des Klinikums in der Öffentlichkeit. „Aber was viel wichtiger ist: Dem Patienten ist geholfen!“, sagt Dr. Schrage. „Deswegen sage ich auch, dass es die richtige Entscheidung war, die Fortbildung Seheinschränkung und Beruf – So unterstützen Sie Ihre Patienten unseren angestellten Ärzten anzubieten.“

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